Wer Gutes tut, hat nach Oppligers Theorie die Berechtigung, Ungutes in die Waagschale zu werfen und zu verrechnen. Somit kann man sich von Untaten freikaufen. Eine menschliche Bilanz ist nicht mit einer Buchhaltung vergleichbar, kaum messbar und da zählt jede einzelne Tat für sich.
Ausserdem stimmen die aufgeführten Fakten in Oppligers Bilanz zugunsten des aktuellen Gemeindepräsidenten nicht. So hat sich Bertrand Hug über ein Jahr geweigert, die Vorschläge der lokalen Sportvereine und deren Umfrageresultate anzuhören, die eine Doppelhalle forderten. Erst auf massiven Druck hin ist er umgeschwenkt.
Ähnliches gilt für das Projekt «Wohnen im Alter», bei dem er vorherige, konkrete Vorschläge, zum Beispiel der Ortsgemeinde Salez überging. Das Projekt Pumptrack war von Anfang an falsch aufgegleist, weil Bertrand Hug abstruse Orte vorschlug, die auch noch Umzonungen voraussetzen würden. Erst später akzeptierte er den Verbund mit dem neuen Schwimmbad – zweiter Anlauf. Was nicht auf seinem Mist wächst, zählt nicht. Kurz, es bleiben keine positiven Punkte in Oppligers blauäugiger Bilanz!
Ausserdem greift Oppliger die IG pro Sennwald mit Adrian Bernegger als anonyme Flugblattverteiler an. Hat sich Oppliger je überlegt, dass viele Gemeinde-/Schulangestellte und Geschäftsleute keine offene Opposition wagen, da sie riskieren, ja erfahren haben, von der Behörde – ebenfalls anonym, ohne Begründung – schikaniert zu werden.
Noch eine Bemerkung zur Anonymität. Hans Oppliger, setze doch das nächste Mal deine richtige Adresse in Frümsen unter den belehrenden Leserbrief!
Franz Bruhin, Stüdli 4, 9465 Salez