Simon Büchel wird neuer Messeleiter der Siga | W&O

Mels/Rüthi 08.11.2023

Simon Büchel wird neuer Messeleiter der Siga

Simon Büchel wird wieder Messeleiter. Ab dem 1. Januar übernimmt der Rüthner Aufgaben an der Siga, der Sarganserländer Industrie- und Gewerbeausstellung.

Von PD
aktualisiert am 08.11.2023
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Simon Büchel wird Nachfolger des zurückgetretenen Jürg Stopp. Jürg Stopp hat die Siga, die in Mels durchgeführt wird, in den letzten Jahren geprägt. Nach seinem Rücktritt hat der Verwaltungsrat die Nachfolgeregelung an die Hand genommen. In die letzte Ausmarchung kamen drei Personen. Der Verwaltungsrat habe sich einstimmig für Simon Büchel entschieden, heisst es in einer Medienmitteilung.

Der 34-jährige Marketingfachmann und Betriebswirtschafter verfügt als langjähriger Geschäftsführer der Rheintal Messe und Event AG über fundierte Erfahrungen im Messe- und Eventbereich. Seit Juni ist Simon Büchel mit seiner ei­genen Kommunikations- und Eventagentur selbstständig.

Identifikation mit der Siga erreichen

Seine Motivation zum Einstieg bei der Siga begründet Simon Büchel so:

Der Drei-Jahres-Rhythmus kommt für mich sehr gelegen, dazu reizt mich die Region Sarganserland.

Der neue Messeleiter möchte sich aktiv einbringen und Veränderungen anstossen: «Die Siga muss sich dem Wandel anpassen und mit der Zeit gehen. Ich möchte alle Anspruchsgruppen miteinbe­ziehen.»

Zusammen mit dem Verwaltungsrat will der neue Messeleiter die Siga weiterentwickeln. Dabei sollen Regionalität und die Eigenheiten des Sarganserlands klar im Vordergrund sein. Im Layout des Messegeländes sollen neue Akzente gesetzt werden und eine gewisse Modernisierung stattfinden, immer mit Blick auf die finanziellen Möglichkeiten.

«Jede Sarganserländerin und jeder Sarganserländer soll sich mit der Messe identifizieren können. Miteinbezogen werden Wirtschaft, Politik, Kultur, Vereinswesen und Tourismus», so Büchel.

Das Ziel ist es, die Siga zu stärken und als eine führende Regionalmesse der Schweiz zu etablieren. Die Standbeine Ausstellung mit Gastgemeinde-Auftritt, Begleitveranstaltungen und Unterhaltung sollen erhalten bleiben.