Der Skiclub Buchs lud am vergangenen Samstag zur 110. Hauptversammlung im Musikheim am Marktplatz ein. Auch dieses Jahr konnte wieder eine grosszügig gesponserte Tombola mit über 200 kleineren und grösseren Sachpreisen präsentiert werden.
Die Mitglieder machten vom Losverkauf regen Gebrauch und unterstützten damit auch den Verein. Den Hauptpreis, ein neues Paar Ski, durfte Willi Eberle mit nach Hause nehmen.
Erfreulicherweise gab es auch heuer keine Abgänge aus dem Vorstand. Im Gegenteil: Mit Claudia Vorburger konnte ein neues Mitglied für das Amt der Kassierin vorgestellt werden. Sie wurde von den 66 Stimmberechtigten unter grossem Applaus in den Vorstand gewählt.
Damit konnte Andreas Rohrer von seiner Doppelfunktion – er bekleidete in den vergangenen Jahren das Amt des Aktuars und des Kassiers gleichermassen – befreit und der Vorstand komplettiert werden. Für die Hüttenkommission konnte mit Thomas Köppel ein zuverlässiger und stiller «Schaffer» als neues Mitglied gewonnen werden.
Malbun statt Buchserberg wegen Schneemangel
Als Revisoren wurden der Versammlung mit Urs Berger und Markus Bürgi zwei ausgewiesene Finanzexperten vorgeschlagen. Auch sie wurden mit grossem Applaus bestätigt und gewählt.
Der Präsident, Pascal Lechner, sowie der übrige Vorstand in globo – Martin Eggenberger (HüKo-Präsident), Pascal Hasler (Material & Zeitmessung), Andreas Rohrer (Aktuar) und Remo Hardegger (Medien) – wurden von den Mitgliedern in ihren Funktionen bestätigt.
Jürg Rohrer wurde, nach 29 Jahren als Revisor und 12 Jahren als Vorstandsmitglied, geehrt und aus dem Amt verabschiedet. Dasselbe gilt für den abwesenden Ivan Eggenberger, der 17 Jahre als Revisor amtete und zu einem späteren Zeitpunkt geehrt wird.
Präsident Lechner blickte auf eine Skisaison zurück, die aufgrund des fehlendes Schnees leider nicht am Buchserberg stattfinden konnte. Sämtliche JO-Trainings, sowie der restlos ausgebuchte Kinderskikurs mussten im Liechtensteiner Malbun durchgeführt werden, zur Freude des gesamten Vereins ohne jegliche Unfälle oder Verletzungen.
Die Après-Ski Party hingegen, leider ohne Schnee, fand in der heimischen Skihütte statt. Nebst den üblichen Veranstaltungen wie der Hütteneröffnung, dem Neujahrsapéro oder dem Saisonausklang zur Auffahrt. Die weiteren Rennen konnten in der vergangenen Saison leider nicht durchgeführt werden.
Dafür waren die Wochenenden mit dem Hüttenbetrieb eine zuverlässige Sache am Berg. Viele Einheimische sowie Gäste fanden den Weg in die Skihütte.
Anfang Januar soll die Saison lanciert werden
Die aktuelle Saison startete am Wochenende des 21. und 22. Oktober mit dem traditionellen «Mistchratzerli-Essen», das bereits viele Hüttenbesuchende erfreute. Mit dem Neujahrs-Apéro am 1. Januar 2024 in der Skihütte am Buchserberg läutet der Skiclub Buchs dann das neue Jahr ein.
Der Verein hofft auf eine schneereiche Saison, damit spätestens am 6. Januar das JO-Training am Buchserberg gestartet werden kann. Für den beliebten Kinderskikurs in der Sportwoche im Februar wäre eine Durchführung am heimischen Buchserberg wünschenswert, das Liechtensteiner Malbun bleibt eine Ersatzlösung.
Am 17. Februar steht das beliebte Nachtskirennen mit anschliessender Après-Ski-Party auf dem Terminkalender, bevor die Bühne ein Wochenende später die dem Skirennsport gehört. Das 51.Werdenberger JO-Rennen ist am Buchserberg geplant, erneut unter der langjährigen Leitung von Roger Schoch, gefolgt vom Club & JO-Rennen. Ausserdem ist die Skihütte des Skiclub Buchs soweit möglich stets an den Wochenenden geöffnet.