Am Mittwoch fand das erste von zwei Weltcuprennen im italienischen Innichen statt. Durch zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle im Schweizer Team verblieb nur der Gamser Jonas Lenherr als grösster Routinier übrig.
In Innichen nahm er bereits in der Qualifikation die interne Leaderrolle mit den Rängen sieben und zehn (bester Schweizer) wahr.
Diese setzte sich dann im eigentlichen Weltcuprennen fort. Als einziger Schweizer setzte sich Lenherr in den Achtelfinalläufen durch und auch im Viertelfinal wurde er hinter dem Kanadier Brady Leman Zweiter und stiess in den Halbfinal vor.
Doch dort war dann Endstation. Der Gamser fuhr hinter den Kanadiern Reece Howden und Leman auf Platz drei. Im kleinen Final verpatzte Lenherr nach gutem Start die erste Kurve und fiel zurück. Er beendete das erste Rennen von Innichen auf Rang acht.