Um die Prämien für die SRG zu senken, wurde eine Initiative ergriffen. Diese würde bewirken, dass gespart werden und sogar Mitarbeitende entlassen werden müssten. Gestern Morgen zeigte sich, wie der unnötige Aufwand als Beispiel verkleinert werden könnte.
Ein kleines Beispiel, wie bei der SRG gespart werden könnte: Mit einer Initiative soll die Gebühr massiv gesenkt werden. Einer der Gründe ist wohl, dass viel zu viel Aufwand getrieben wird. Seit längerer Zeit wird beim Präsentieren der Wetterprognose ein Vorgespräch mit dem/r diensthabenden Moderator/in geführt. Dies deshalb, damit diese ihre Fragen stellen können. Daraus ergibt sich manchmal eine richtige Plauderei, sodass der Meteorologe manchmal das Wichtigste vergisst. So am Mittwochmorgen.
Um 7.40 Uhr erstmals in der «Musikwelle» erklärte Meteorologe Jürg Zogg in seinem schönen Werdenberger Dialekt das Wetter von heute und in den nächsten Tagen. Dabei vor allem auch von Samstag, wegen des Lauberhornrennens, für alle interessant. Zehn Minuten später auf SRF 1 nichts mehr von Samstag. Um 8.40 Uhr konnte man nochmals erfahren, wie das Wetter sich abspielt, wieder zehn Minuten später ebenfalls im SRG 1.
Interessant war, wie Jürg Zogg noch den «Guggiföhn» erwähnte, der allenfalls bewirken würde, dass der Start der Abfahrt vom Lauberhorn her nach unten versetzt werden müsste. Der Name «Guggiföhn» ergibt sich, weil dieser sturmähnliche Wind auf dem Guggigletscher beim Jungfraujoch entsteht. Meine Bemerkung: Dieser Wind hat sogar einmal vor Jahren, Wagen der Kleine-Scheidegg-Bahn aus den Schienen geworfen.
Walter Roggensinger, Rosenweg 15, 9472 Grabs