Ortschaften
In der Weihnachtszeit möchten viele Menschen einen Beitrag leisten, um die Not derjenigen zu lindern, die es am dringendsten benötigen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Lebensmittelabgabestelle (Leba) des Diakonievereins Werdenberg, die dieses Jahr durch eine grosszügige anonyme Spende ihre Unterstützung für bedürftige Familien und Einzelpersonen weiter ausbauen konnte. Dank dieser Spende war es der Leba möglich, Eier und Öl hinzuzukaufen – zwei Grundnahrungsmittel, die oft fehlen.
Diese Lebensmittelspende ermöglicht es, noch besser auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Die Leba steht allen Bedürftigen offen – sei es Schweizer, Migranten oder Flüchtlinge. Für einen symbolischen Franken erhalten sie gut erhaltene Lebensmittel. Diese niedrige Schwelle soll sicherstellen, dass niemand ausgeschlossen wird und jeder Zugang zu den notwendigen Ressourcen hat. Die Arbeit der Leba geht jedoch weit über die reine Lebensmittelverteilung hinaus. Als ein Arbeitszweig des Diakonievereins Werdenberg verfolgt man das Ziel, Armut gezielt zu lindern. Dies geschieht durch die Ausgabe von Lebensmitteln, die sonst wohl ungenutzt blieben.
Die Aufgabe der Leba ist es, nicht nur kurzfristige Hilfe zu leisten, sondern langfristige Perspektiven zu schaffen. Indem sie Menschen in Not unterstützt, trägt sie dazu bei, deren Lebensqualität zu verbessern und ihnen ein Stück Würde zurückzugeben. Das geht aus einer Medienmitteilung des Diakonievereins Werdenberg hervor.
Diakonieverein bekämpft seit Jahren die Armut
Die durchschnittlich 113 Familien, die in der Region Werdenberg von Sennwald bis Buchs, wöchentlich von der Leba unterstützt werden, bestehen aus rund 326 Personen, die auf diese Hilfe angewiesen sind. Für viele ist diese Unterstützung ein wesentlicher Bestandteil ihres Alltags. Gerade zu Weihnachten ist es schwer, alles unter einen Hut zu bekommen, und die zusätzlichen Lebensmittel entlasten viele Menschen enorm, heisst es in einer Medienmitteilung weiter.
Rund 326 Personen werden von Leba unterstützt.
PD
Der Diakonieverein Werdenberg arbeitet seit Jahren daran, Not in der Region zu bekämpfen. Durch verschiedene Angebote und Projekte, wie eben die Leba, wird diese Mission konsequent verfolgt. Die Weihnachtsaktion ist ein besonderes Highlight im Jahreskalender, denn sie zeigt deutlich, wie viel durch solidarisches Handeln erreicht werden kann.
In einer Zeit, in der das Teilen und Geben im Mittelpunkt steht, ist die Arbeit der Leba ein leuchtendes Beispiel dafür, wie aus Mitgefühl und Engagement konkrete Hilfe entstehen kann. Dank, der anonymen Spende, können viele Familien und Einzelpersonen ein besinnlicheres und sorgenfreieres Weihnachtsfest erleben.
Die Dankbarkeit und Freude der Empfänger sind der wahre Lohn für die vielen ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer, die das ganze Jahr über tätig sind. Es ist ein Privileg, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Zu sehen, wie die Arbeit das Leben anderer positiv beeinflusst, ist das schönste Geschenk, das sich alle Beteiligten wünschen können.
