Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland rüstet sich gegen Ausfälle wegen Omikron | W&O

30.12.2021

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland rüstet sich gegen Ausfälle wegen Omikron

Wegen der ansteigenden Verbreitung der Coronavariante Omikron befürchten Schweizer Grundversorger, Firmen oder Organisationen vermehrte Personalausfälle infolge der Erkrankungen und Quarantänepflicht.

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aktualisiert am 28.02.2023
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Der Bundesrat hat kürzlich davor gewarnt, dass die Omikron-Flut das Potenzial habe, nicht nur das Gesundheitswesen an den Anschlag zu bringen, sondern auch andere kritische Infrastrukturen. Grossverteiler, die Post, der öffentliche Verkehr, Blaulichtorganisationen und andere bereiten sich deshalb auf einen möglichen starken Anstieg der Personalausfälle vor, so auch die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland.

Homeoffice wird intensiviert, Veranstaltungen abgesagt

«Die Spitalregion sieht ebenfalls die potenzielle Gefahr von vermehrtem Personalausfall. Entsprechende Vorkehrungen wie Hygieneregelungen, Homeoffice, die Absage Veranstaltungen, Testungen und mehr wurden deshalb bereits getroffen», sagt Arlette Zanga, Kommunikation & Marketing, gegenüber dem W&O. Die Situation auf der Intensivstation in Grabs beschreibt sie derzeit als volatil. «Gesamthaft besteht eine hohe Auslastung, eine Entspannung hat es bisher nicht gegeben.» Die Belegung der Intensivstation war schon vor der Omikron-Variante sehr hoch, hauptsächlich wegen ungeimpften Corona-Infizierten.