Der aktuelle Wahlkampf in Sevelen für das Schulpräsidium erstaunt die SVP Sevelen doch stark. Sind es genau jene Parteien, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf allen Ebenen fordern, welche die aktuelle Schulratspräsidentin in ihrer Mutterschaftspause auf eine Weise angreifen, welche seinesgleichen sucht. Notabene primär jene Personen, welche wissen sollten, dass die Schule Sevelen kein Ausnahmefall ist in Bezug auf die zu bewältigenden Schwierigkeiten im Schulsystem. Die unkontrollierte Zuwanderung in die Schweiz bringt viele Institutionen an ihre Grenzen und darüber hinaus. Insbesondere in den Schulen konzentrieren sich diese Probleme.
Die SVP Sevelen ist weiter überzeugt, dass diese angespannte Situation im Schulsystem, politisch motiviert, ausgenutzt wurde. Das Erscheinen zweier Leserbriefe direkt vor und direkt nach dem offenen Brief einiger Oberstufenlehrkräfte lassen diese Annahme zu. Verstärkt wird diese Spekulation dadurch, dass der offene Brief mindestens drei Führungsstufen des Schulträgers direkt übersprungen hatte und ausstehenden politischen Vertretern, bereits im Vorfeld des Briefversandes, bekannt war.
Die SVP Sevelen fokussiert sich bei der Wahlunterstützung auf das Schulratspräsidium und unterstützt die bisherige Petra Baumgartner. Hierbei geht es der SVP Sevelen darum, dass mit der aktuellen Führung der Wechsel des Schulträgersystems speditiv und zum Wohle der Schüler und im Sinne des Lehrkörpers umgesetzt werden kann. Weiter ist es der SVP Sevelen auch ein Anliegen, den Schulbetrieb, gemäss dessen Auftrag, frei von Ideologien, Überzeugungen und Einflüssen zu halten.
Abschliessend möchte sich die SVP Sevelen noch zum Vorschlag äussern, einen zweiten Wahlgang zu erzwingen. Von dieser Idee ist die SVP nicht überzeugt. Hat dies doch, mit Blick auf andere Gemeinden, noch nie zum Wohle der Institution funktioniert.
Im Namen der SVP Sevelen, Christian Giger, Präsident