Nach coronabedingtem Unterbruch fand am Freitagabend die 103. Delegiertenversammlung des Werdenberger Feuerwehrverbandes (WFV) statt. Dazu hiess Präsident Philipp Kaiser im Kirchgemeindehaus 53 Personen, darunter 26 Stimmberechtigte, willkommen.
Nach dem Apéro und Nachtessen begrüsste er auch einige Gäste, darunter mehrere ehemalige Feuerwehrkommandanten sowie Andrea Schöb, Kantonale Feuerwehrinspektorin. Man sei partnerschaftlich auf Augenhöhe unterwegs mit den Regionalverbänden, sagte sie später.
Rund um die Uhr im Einsatz
Die Werdenberger Feuerwehren hätten im letzten Jahr einmal mehr ihre Stärke bei Krisen oder Ereignisbewältigungen bewiesen, erwähnte der Präsident in seinem Bericht. Sie hätten getreu nach dem Motto «24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr» ihre Einsatzbereitschaft immer gewährleisten können.
Immer habe die Sache und die Einigkeit beim Entscheid im Vordergrund gestanden. Dazu Philipp Kaiser:
Einig wird man sich nicht nur durch Kompromissbereitschaft, sondern ebenso durch Kameradschaft.Trotz vielen Einschränkungen sei sie bestehen geblieben, nicht nur in den Wehren, sondern über die Dorfgrenzen hinaus. So könne sich die Feuerwehr auch in schwierigen Zeiten als beständigen Anker in der Gesellschaft bestätigen. Nicht zuletzt deshalb sei die Feuerwehr die vertrauenswürdigste Organisation der Schweiz.