Starker Auftritt der Schwimmerinnen und Schwimmer am Christmas Cup

Der Schwimmclub Flös Buchs nahm am vergangenen Wochenende mit 21 Athletinnen und Athleten am gut besetzten Christmas Cup in Uster teil. 860 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 42 Vereinen aus der ganzen Schweiz kämpften um Medaillen und Bestzeiten. Die Buchser Geschwister Nola und Leonie Menzi brachten insgesamt sieben Medaillen nach Hause.

Kompletter Medaillensatz für Geschwister Menzi

Nola Menzi überzeugte bereits bei ihrem ersten Einsatz und schlug über 200 Meter Lagen als Erste an. Mit 2:33,16 und mehr als einer Sekunde Vorsprung auf die Zweitplatzierte hatte die 14-Jährige die Nase deutlich vorn und die Goldmedaille auf sicher. Obendrein knackte sie einen sechs Jahre alten Flöser Clubrekord. Mit wenig Pause hiess es, die nächsten Rennen zu bestreiten. Über 50, 100 und 200 Meter Brust musste sie sich einzig von einer Schwimmerin aus dem Berner Oberland geschlagen geben. Sie gewann dreimal die Silbermedaille. Über 100 Meter Freistil verpasste sie das Podest um zwei Hundertstelsekunden, was für die Brustspezialistin dennoch als grosser Erfolg zu werten ist Ihre zwei Jahre ältere Schwester Leonie, bei den Juniorinnen am Start, lieferte drei spannende Rennen ab mit äusserst knappen Entscheidungen. Die Kantonsschülerin überzeugte über die Distanzen 50, 100 sowie 200 Meter und stellte jeweils neue persönliche Bestzeiten auf. Bei allen drei Brustdistanzen reichte es Leonie Menzi für das hart umkämpfte Podest: sie durfte sich bei der Siegerehrung jeweils eine bronzene Auszeichnung umhängen lassen.

Rufus Bernhardt in vielversprechender Form

Der 17-jährige Rufus Bernhardt musste sich in der offenen Kategorie messen lassen und die Konkurrenz war gross. Obwohl er fünf neue persönliche Bestzeiten schwamm und fünf neue Clubrekorde aufstellte, schaffte er es heuer nicht aufs Podest. Er belegte über 50 und 100 Meter Rücken jeweils den undankbaren vierten Rang. Top-Ten-Klassierungen erreichte er über 50 und 100 Meter Schmetterling. In einem kompetitiven Feld in die Top Ten schafften es folgende Flöserinnen und Flöser: Adriana Azzarone (400 Freistil, 50 Rücken, 50 und 100 Schmetterling), Julian Diez (100 Freistil, 50 Schmetterling, 200 Lagen), Vivienne Feuz (100 und 200 Brust), Julien Hitzert (200 Schmetterling), Levin Hodzic (50 und 200 Brust), Matisse Mamin (100 und 200 Brust), Lukas Strojny (50 Rücken, 50 und 100 Schmetterling) und Amir Zargartou (50 Rücken). Neue persönliche Bestzeiten sicherten sich Zelia Dallas, Dominic Feuz, Moana Hardegger, Layla Hitzert, Akos Marton, Emilia Mihálszki, Levente Nagypál und Marc Santeiu.