Stellungnahme zu Hugs Nichtteilnahme an der Podiumsdiskussion | W&O

Sennwald 03.09.2024

Stellungnahme zu Hugs Nichtteilnahme an der Podiumsdiskussion

Michael Berger, Präsident der FDP Sennwald, will ein paar Punkte zu Bertrand Hugs Stellungnahme klarstellen.

Von Michael Berger
aktualisiert am 03.09.2024
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Bezugnehmend auf die Stellungnahme von Gemeindepräsident Bertrand Hug im «Werdenberger & Obertoggenburger» vom 29. August 2024 zur Nichtteilnahme am Wahlpodium möchte ich das Nachfolgende festhalten:

Es stimmt, dass ich mit Gemeindepräsident Bertrand Hug in der ersten August-Woche wegen des Wahlpodiums in Verbindung trat. Eingeladen wurde jedoch nicht nur seitens der FDP Sennwald, sondern namentlich erwähnt im Auftrag der fünf Sennwalder Ortsparteien EVP, Die Mitte, FDP, SP und SVP. Bertrand Hug wurden die Daten 28., 29. und 30. August sowie 6. und 13. September für das Wahlpodium unterbreitet.

Ich musste zur Kenntnis nehmen, dass Bertrand Hug gut ausgebucht ist, weshalb ich ihm die Möglichkeit anbot, selbst einen Terminzeitpunkt zu benennen, was nicht geschah. Bertrand Hug wurde von mir schriftlich in Kenntnis gesetzt, dass das Wahlpodium durch die SRF-Redaktorin Martina Brassel moderiert wird. Sie ist als Journalistin und stellvertretende Redaktionsleiterin beim SRF-Regionalstudio in St. Gallen tätig und konnte die entsprechende Unabhängigkeit und Neutralität gewährleisten.

Bertrand Hug sah grundsätzlich keinen Anlass für eine Teilnahme an einer Podiumsveranstaltung, wie er mir schrieb, was ich den Ortsparteipräsidenten umgehend mitteilte. Erst daraufhin sind EVP und Die Mitte aus der Organisation des Wahlpodiums ausgestiegen, weil nebst den teilnehmenden parteilosen Kandidierenden nur noch jene Kandidaten der FDP, SP und SVP ihre Teilnahme am Wahlpodium zugesagt hatten. Das Inserat zum Wahlpodium wurde an die neue Ausgangslage angepasst. Erst am 28. August war aufgrund einer schriftlichen Mitteilung klar, dass vom Gemeinderat niemand der zur Wiederwahl stehenden Personen am Wahlpodium vom 29. August teilnehmen wird.

Abschliessend möchte ich noch betonen, dass ich als FDP-Präsident die Aussprache der Parteipräsidien mit Bertrand Hug im vergangenen Jahr angestossen habe, auch in der Hoffnung, nach den vielen unschönen Auseinandersetzungen eine gemeinsame neue Grundlage mit Bertrand Hug zu finden. Das Gespräch konnte am 21. Februar 2024 durchgeführt werden. Man beachte dazu den Zeitungsartikel «Heftige Kritik an Führung» im «Werdenberger & Obertoggenburger» vom 22. März 2024.

Michael Berger, Salez,
Präsident FDP Sennwald