Sowohl an Heiligabend als auch am Weihnachtstag kam es in der W&O-Region und im restlichen Kantonsgebiet zu etlichen Streitigkeiten, Schlägereien, Bedrohungen, Einlieferungen in die Psychiatrie, alkoholisierten Autofahren und mehr.
«Zwischenmenschliche oder persönliche Probleme machten ein Ausrücken der Polizistinnen und Polizisten nötig», heisst es in einer Medienmitteilung der St. Galler Kantonspolizei.
In Buchs, Flums, Abtwil und Uzwil kam es am 24. Dezember zu Handgreiflichkeiten, verbalen Streitigkeiten und Drohungen unter Lebenspartnern, Familienangehörigen und Personen, die sich bereits in Trennung befinden. Eine Frau und ein Mann wurden verletzt.
19-Jähriger in Werdenberg drohte sich umzubringen
Wegen Eigen- und Fremdgefährdung musste in einer Wohnung in Werdenberg interveniert werden. Dies nachdem ein 19-jähriger Mann drohte, sich umzubringen. Ein Arzt verfügte seine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung, hält die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung dazu fest. In Buchs musste der Rettungsdienst bei einem Einsatz von der Polizei unterstützt werden. Der Rettungsdienst hatte den Auftrag, eine psychisch auffällige Person zu transportieren. Diese wehrte sich und rastete aus. Zusammen mit der Polizeipatrouille konnte die 21-jährige Frau in eine Fachklinik gebracht werden.65-Jähriger alkoholisiert auf der Autobahn
Ebenfalls am Samstag erhielt die kantonale Notrufzentrale kurz nach Mittag mehrere Meldungen über einen unsicher fahrenden Mann, welcher mit seinem Auto auf der Autobahn in Richtung Sargans unterwegs sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen konnte das Auto anhalten. Der 61-jährige Fahrer wurde als fahrunfähig beurteilt. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe entnommen und seinen Führerausweise musste er auf der Stelle abgeben, so die Polizei weiter.
Einsatz vor Ort: Die Kantonspolizei war an den heiligen Tagen mit allerhand Unheil konfrontiert.
Bild: Kapo SG