Auch in der W&O-Region feiern manche Kinder und Jugendliche den Brauch nach amerikanischem Vorbild. Während Kinder verkleidet als Skelett oder Leintuchgespenst friedlich an Haustüren die berühmt-berüchtigte Frage «Süsses oder Saures?» stellten, ist es durch Jugendliche in früheren Jahren auch schon lärmig geworden oder zu Sachbeschädigungen beispielsweise durch Eierwerfen gekommen.
Kaum Vorfälle in den letzten Jahren
In den letzten Jahren gab es jedoch im Zusammenhang mit Halloween keine nennenswerten Vorfälle, heisst es bei den Gemeinden Grabs und Sennwald wie auch bei der Stadt Buchs auf Nachfrage des «Werdenberger & Obertoggenburger» unisono. Dennoch setzt man teilweise auch weiterhin auf Prävention.
Polizei und Sicherheitsleute schauen zum Rechten
Die Gemeinde Grabs beispielsweise hat generell eine Sicherheitsfirma für Gemeindepatrouillen im Einsatz, üblicherweise an den Wochenenden. «Grabs lässt durch diese Sicherheitsfirma jeweils an Halloween zusätzliche Kontrollgänge durchführen. Auch die Polizei ist an diesem Abend vermehrt auf Patrouille», so Gemeinderatsschreiber Werner Hefti.
Auch die Stadt Buchs setzt seit Jahren auf die Stadtpolizei sowie Patrouillen durch eine Sicherheitsfirma, heisst es auf Anfrage.
In der Gemeinde Sennwald hingegen werden keine Massnahmen getroffen. «Wir hoffen, dass es wie in den letzten Jahren ruhig bleibt», so die Ratsschreiberin Petra Graf.