Top-Besetzung am Crossminton-Turnier: Weltmeisterliches Zusammentreffen | W&O

24.09.2022

Top-Besetzung am Crossminton-Turnier: Weltmeisterliches Zusammentreffen

Die Swiss Open am 1. Oktober im BZB in Buchs versprechen spannende Spiele im Einzel und im Doppel auf sehr hohem Niveau.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
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Es ist das erste grosse Turnier in der Schweiz seit der Coronazeit. Die Swiss Open, ein mit 500 Punkten dotiertes Turnier, das zur Weltrangliste zählt, lockt über 50 Teilnehmende aus sechs Ländern ins Werdenberg. Sowohl die Doppel- als auch die Einzelbewerbe finden am Samstag, 1. Oktober, im BZB Buchs statt. Etwa um 9 Uhr erfolgt der Start. Die Finalspiele im Doppel (K.-o.-System) finden gegen Mittag statt, die Entscheidungen im Einzel (Gruppenspiele, dann K.-o.-Phase) fallen erst am Abend.

Thurgauer Duo wertet die Swiss Open auf

Für das Crossminton-Spektakel auf hohem Niveau zeichnet der lokale Verein Rheintal-Speeders aus Grabs verantwortlich. Deren Präsident Emanuel Meier hält fest:
Die Vorfreude ist riesig. Ich hoffe, es läuft alles reibungslos. Denn wir wollen allen Teilnehmenden einen schönen Event bieten, der in Erinnerung bleiben soll.
Grund zur Freude bietet das kompetitive Feld. So sind mit Ivo Junker und Severin Wirth (Sunspeeders Kreuzlingen) die frischgebackenen Doppel-Weltmeister mit von der Partie. Sie treten im Einzel und im Doppel an. In der Einzel-Kategorie Ü40 ist ein weiterer aktueller Weltmeister, Patrick Schüsseler, gemeldet. In Buchs geben sich weitere Top-50-Spieler die Klinke.
 Die Aushängeschilder der Swiss Open: Die Doppel-Weltmeister Ivo Junker und Severin Wirth (von linnks).
Die Aushängeschilder der Swiss Open: Die Doppel-Weltmeister Ivo Junker und Severin Wirth (von linnks).
Bild: PD
Verstecken muss sich auch der heimische Verein nicht. Denn mit dem Deutschen Daniel Gossen haben die Rheintal-Speeders einen ehemaligen WM-Finalisten in ihren Reihen, der durchaus um die Medaillen mitspielen kann.

Rheintal-Speeders im und neben dem Court am Werk

Ein Turnier dieser Güte durchzuführen stuft Präsident Meier als sehr wichtig ein. Ein Aspekt ist das Füllen der Vereinskasse. Bedeutsamer ist aber die Möglichkeit, den eigenen Vereinsmitgliedern einen Turnierstart ohne weite Anreise, sogar mit Heimvorteil, zu bieten. Gleich elf Rheintal-Speeders meldeten sich prompt an. «Das ist eine sehr schöne Zahl», ist Meier erfreut. Ein weiteres halbes Dutzend Vereinsmitglieder werden von Beginn weg als Helfende fungieren, die Spielerinnen und Spieler treten nach getaner Arbeit im Court dann ebenfalls  in die Helferrolle. Für die Werdenberger gilt es primär, die nächsten Turniererfahrungen zu sammeln. «Ein Erfolg wäre es, wenn der eine oder andere ein Spiel gewinnen würde oder sogar die Gruppenphase übersteht», lässt Meier das Ziel für seine Crew verlauten. Doch selbst ein frühes Ausscheiden ist für die Hobbyspieler aus Grabs kein Beinbruch. Denn allein den Weltklassespielern zuzusehen, wird sich positiv auswirken. Mit den Swiss-Open-Inputs im Gepäck wird man noch besser gerüstet die nächsten sportlichen Herausforderungen anpacken können.