Es ist das erste grosse Turnier in der Schweiz seit der Coronazeit. Die Swiss Open, ein mit 500 Punkten dotiertes Turnier, das zur Weltrangliste zählt, lockt über 50 Teilnehmende aus sechs Ländern ins Werdenberg.
Sowohl die Doppel- als auch die Einzelbewerbe finden am Samstag, 1. Oktober, im BZB Buchs statt. Etwa um 9 Uhr erfolgt der Start. Die Finalspiele im Doppel (K.-o.-System) finden gegen Mittag statt, die Entscheidungen im Einzel (Gruppenspiele, dann K.-o.-Phase) fallen erst am Abend.
Verstecken muss sich auch der heimische Verein nicht. Denn mit dem Deutschen Daniel Gossen haben die Rheintal-Speeders einen ehemaligen WM-Finalisten in ihren Reihen, der durchaus um die Medaillen mitspielen kann.
Thurgauer Duo wertet die Swiss Open auf
Für das Crossminton-Spektakel auf hohem Niveau zeichnet der lokale Verein Rheintal-Speeders aus Grabs verantwortlich. Deren Präsident Emanuel Meier hält fest:Die Vorfreude ist riesig. Ich hoffe, es läuft alles reibungslos. Denn wir wollen allen Teilnehmenden einen schönen Event bieten, der in Erinnerung bleiben soll.Grund zur Freude bietet das kompetitive Feld. So sind mit Ivo Junker und Severin Wirth (Sunspeeders Kreuzlingen) die frischgebackenen Doppel-Weltmeister mit von der Partie. Sie treten im Einzel und im Doppel an. In der Einzel-Kategorie Ü40 ist ein weiterer aktueller Weltmeister, Patrick Schüsseler, gemeldet. In Buchs geben sich weitere Top-50-Spieler die Klinke.