Für die Vorbereitung des Grossanlasses hat sich ein breit zusammengesetztes Organisationskomitee formiert.
Dieses kann auf die Erfahrungen aus dem Durchführungsjahr 2014 zurückgreifen und aus zahlreichen weiteren Anlässen, die in den vergangenen Jahren erfolgreich in Heiden durchgeführt wurden.
Von Heiden geht es erstmals nach Veltlin
Der Radsportanlass wird vor der Ankunft und nach dem Start umrahmt von Veranstaltungen für die Ausserrhoder Bevölkerung und für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Heiden wird mit seiner schönen Dorfkulisse und seinem Blick über den Bodensee der Tour de Suisse einen würdigen Empfang bereiten, wenn diese ihre dritte Etappe mit der Bergankunft beenden wird.
Am Mittwoch wird in Heiden gestartet und der Tourtross fährt dem Ziel im italienischen Veltlin entgegen. In dieser Region war die TdS noch nie zu Gast.
Bergankünfte sind attraktiv, das war auch 2014 bei der letzten Ankunft der Tour de Suisse in Heiden so: Damals hat nach 203 Kilometern der Slowake Peter Sagan das Rennen vor dem Thurgauer Michael Albasini gewonnen.
Sagan gehörte in den vergangenen Jahren zu den erfolgreichsten Radrennfahrern, wurde dreimal Weltmeister, gewann unter anderem sieben Mal das Sprint-Trikot an der Tour de France, wo er zwölf Etappen als Sieger beendete. An der Tour de Suisse hält er sogar den Rekord mit 18 Etappensiegen. Auf ihn folgen die Schweizer Radsportlegenden Fabian Cancellara, Hugo Koblet und Ferdinand Kübler mit jeweils zwölf TdS-Siegen.
Der letztmalige Zweite ist jetzt Natitrainer
Der Zweite von 2014, Michael Albasini, ist inzwischen Schweizer Radsport Nationaltrainer. 2014 kam das Fahrerfeld von Sarnen her und 43 Kilometer führten durch das hügelige Appenzellerland.
Wie die Streckenführung 2025 aussehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt, auch der Startort der dritten Etappe ist noch offen – beendet wird die zweite Etappe in Schwarzsee. Bevor dann Heiden für zwei Tage respektive mit der Zielankunft der dritten und dem Start der vierten Etappe in den medialen Fokus der Aufmerksamkeit rückt.