Trotz einer Vollbremsung auf der Autobahn A13: Reh wird bei einem Unfall getötet | W&O

31.01.2023

Trotz einer Vollbremsung auf der Autobahn A13: Reh wird bei einem Unfall getötet

Am Dienstag hat sich kurz vor 5 auf der A13 ein Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Reh getötet und eine 45-jährige Autofahrerin unbestimmt verletzt.

Von WO
aktualisiert am 28.02.2023
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Eine 45-jährige Autofahrerin fuhr auf der Autobahn von Sargans her in Richtung Buchs. Höhe Trübbach musste sie aufgrund von zwei querenden Rehen eine Vollbremsung einleiten. Dies bemerkte ein 31-jähriger Mann zu spät und er prallte mit seinem Auto in das Auto der 45-Jährigen. Durch den Unfall wurde die Frau unbestimmt verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Das geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei hervor.

Wohl über die Ein- oder Ausfahrt auf die Autobahn gelangt

Eines der beiden Rehe wurde trotz des Bremsmanövers durch den Aufprall getötet. Das zweite Tier konnte später vom Unterhaltsdienst durch eine Tür im Wildschutzzaun wieder befreit werden. Wie die beiden Rehe auf die Fahrbahn gelangt waren, ist gemäss Kantonspolizei St. Gallen unklar. Es ist davon auszugehen, dass sie den Weg über eine Ein- oder Ausfahrt genommen hatten. An den Autos entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Franken.