Im Jahresbericht sprach Präsident Urs Lendenmann über die weiterhin erfreuliche Geschäftsentwicklung der GAG und über deren ungetrübte Zukunftsaussichten. Das Haus Reseda ist mittlerweile 28 Jahre alt und die Küchen werden nicht mehr renoviert, sondern ganz ausgewechselt und zeitgemäss ausgestattet, heisst es in einer Mitteilung der GAG.
Im Haus Rose mussten diverse grössere Renovationsarbeiten an den Balkonen ausgeführt werden. Erfreulicherweise dürfte der Anschluss des Hauses Rose an die Fernwärme noch dieses Jahr realisiert werden.
Bedauern und Hoffnung bei der Verwaltung
Die Interessenten für die Wohnungen im Haus Reseda sind mehrheitlich zwischen 65 und 85 Jahre alt. In den letzten Jahren konnten aufgrund der bestehenden Warteliste immer weniger jüngere Interessentinnen berücksichtigt werden, was von der Verwaltung aus verschiedenen Gründen bedauert wird. Man blicke deshalb mit grossem Interesse auf die Entwicklung des Areals Feld durch die Gemeinde und hoffe, dort die Möglichkeit zur Erweiterung ihres so wichtigen Angebots zu bekommen. Die statutarischen Traktanden mitsamt der Jahresrechnung, der Verwendung des Gewinns sowie der Verzinsung des Genossenschaftskapitals wurden einstimmig genehmigt und der Verwaltung Entlastung erteilt. Die Bedingungen für die Gewährung eines Durchfahrtsrechts an neue Nachbarn beim Haus Rose gaben Anlass zu Diskussionen, wurden jedoch mehrheitlich genehmigt.
Regula Bachmann Küng und Trudi Belleville Schwendener.
Bild: PD