Nachdem das JO- und Clubrennen wie so viele Anlässe coronabedingt während zwei Jahren ausgefallen war, erwartete der Skiclub Grabserberg das auf Sonntag angesetzte Rennen umso gespannter. Schon früh sagte der Wetterbericht perfektes Skiwetter voraus. Ob jedoch der Schnee für ein Rennen auf der hauseigenen Piste im Gamperfin reichte? Anfang Woche konnten die Verantwortlichen grünes Licht geben.
Am Sonntagmorgen traf man sich also bei strahlendem Sonnenschein im Gamperfin. Nach der Startnummernausgabe hiess es erstmals die Skier auf den Rücken packen und denn Marsch zum Start unter die Füsse nehmen. Das ein oder andere JO-Kind blickte kritisch auf den bevorstehenden Anstieg zum Start, die Erwachsenen sahen den Fussmarsch bei einem Schwatz mit Kollegen eher als Einwärmen.
Spektakuläre Stürze gingen glimpflich aus
Die Jüngsten durften den Lauf als Erste absolvieren und bis auf wenige Torfehler wurde das Rennen souverän gemeistert. Dem Alter nach kamen auch die Erwachsenen an die Reihe und man konnte zwischendurch spektakuläre Stürze beobachten, die jedoch alle glimpflich ausgingen.
Für den zweiten Lauf nahmen sich vor allem die Gestürzten eine Revanche vor und stiegen voller Optimismus wieder hinauf zum Start. Andere gönnten sich noch einen kurzen Drink an der hauseigenen Bar, bevor es auch für sie für den zweiten Lauf an den Start ging. Die Schlüsselstellen waren nun bekannt und alle versuchten noch einmal ihr Bestes.
Luca Gantenbein fuhr Tagesbestzeit
Nach dem Mittagessen und ersten Analysen der Fahrten trommelte Präsident Peter Rohner alle Fahrerinnen und Fahrer für das Rangverlesen zusammen. In der Kategorie Mini schafften es Salome Steiner und Carlo Barmet zuoberst auf das Podest. In der Kategorie Animation setzten sich Aurelia Giger und Ursin Kind gegen die Konkurrenz durch.
Bei den Knaben U12, U14 und U16 waren Vitus Kobelt, Florian Gantenbein und Luca Gantenbein die Schnellsten. Letzterer erzielte gleichzeitig die Tagesbestzeit sowohl bei den Kindern als auch bei den Erwachsenen.
Die Siegerinnen bei den Mädchen heissen Melanie Gantenbein, Kim Bernegger und Karin Tischhauser. Karin Tischhauser durfte ebenfalls den Pokal für das schnellste Mädchen entgegennehmen.
Bei den Erwachsenen wurden die Damen und Herren in drei Kategorien eingeteilt. Sara Gantenbein, Manuela Gantenbein und Andrea Eggenberger waren die Schnellsten ihrer Kategorie. Bei den Herren setzten sich Adrian Eggenberger, Thomas Sprecher und Hans Zogg durch. Philipp Schaltegger siegte in der Sparte Snowboard.