Urteil ist gefällt: Es wird zwei Geisterspiele für den FC Sevelen geben

Die Vorkommnisse nach Abpfiff der 4.-Liga-Partie zwischen dem FC Sevelen und dem FC Haag von Sonntag, 9. Oktober (der W&O berichtete) hat die Wettspielkommission des Ostschweizer Fussballverbandes eine geraume Zeit beschäftigt. Um in erster Instanz ein Urteil fällen zu können, war es zwingend notwendig, zahlreiche Abklärungen zu tätigen. Nun hat der Verband einen Entscheid gefällt. Dieser wurde den beiden betroffenen Vereinen mitgeteilt. Gegen die verhängten Strafen können sowohl der FC Sevelen als auch der FC Haag Rekurs einlegen, sie sind noch nicht rechtsgültig.

Ein Seveler Spieler bis Ende Saison gesperrt

Die Wettspielkommission verhängt folgende Strafen: Ein Spieler des FC Haag wird für vier Meisterschaftsspiele suspendiert. Gegen zwei Seveler Akteure wurden mehrmonatige Spielsperren ausgesprochen, welche erst am 30. Mai 2023, respektive am 30. Juni 2023 zu Ende gehen. Zudem wird das Heimteam FC Sevelen wegen fehlender Platzordnung gebüsst. Wie die Kommission weiter mitteilt, seien in ihren Augen die Vorkommnisse nach dem Meisterschaftsspiele gravierend genug gewesen, so dass der FC Sevelen zusätzlich zwei Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen hat.