Volleyballer Elias Auer darf sich nun endlich Schweizer Meister nennen

Es ist vollbracht. Der Oberschaner Elias Auer hat mit seinem Team TSV Jona im Final-Four-Turnier in Neuenburg, wo der Schweizer Meistertitel in den Nachwuchskategorien ausgespielt wurde, reüssiert. «Die Freude ist extrem gross», beschreibt Auer, der in Jonas U18-Team spielt. Sogleich ergänzt er:

Auch eine gewisse Erleichterung ist da, weil wir jetzt erreicht haben, worauf wir das ganze Jahr hingearbeitet haben.

Im Halbfinalspiel von Samstag wurde es aber im Duell mit Volley Amriswil sehr eng. Jona gewann zwar mit 3:1, die Sätze waren aber sehr umstritten (25:20, 25:21, 24:26, 25:23). «Mit unserer Leistung im Halbfinal sind wir nicht zufrieden», äussert sich Auer selbstkritisch. «Viele von uns konnten ihre Bestleistung nicht abrufen.» Ausserdem musste sich das Team erst an die enorme Lärmkulisse in der Halle gewöhnen.

Mit guter Leistung das Team optimal unterstützt

Im Finalspiel tags darauf gegen Volley Espoirs Biel-Bienne trat Jona wesentlich konzentrierter auf und beging weniger Eigenfehler. Nach klar gewonnenem ersten Satz (25:14) liess sich das Team zwar etwas verunsichern, da sich die Berner enorm steigerten. Jona gab den Satz mit 22:25 ab. https://www.youtube.com/watch?v=HzPXw-4Q8X4&t=9420s «Vor dem dritten Satz sammelten wir uns neu und starteten hoch fokussiert. Deshalb haben wir dann auch den dritten und den vierten Satz in einem anspruchsvollen Spiel für uns entschieden», schildert Elias Auer die Geschehnisse vom Sonntag in Neuenburg, als man sich mit den Satzresultaten 25:14 und 25:20 den Schweizer Meistertitel in der Altersklasse U18 sichern konnte.

Schwierige Spiele für Elias Auer

Nach Silber und Bronze hat der 15-jährige Wartauer nun endlich Gold an nationalen Titelkämpfen holen können. Für ihn stellt der Sieg von Jona der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere dar. Er hält fest: «Ich freue mich sehr, sowohl für uns als ganzes Team als auch für mich selber.» Zu seiner eigenen Leistung sagt der als Libero agierende Elias Auer:

Es waren schwierige Spiele für mich, weil die gegnerischen Teams sowohl gute Servicespieler als auch gute Angreifer hatten. Ich freue mich, dass ich in diesen wichtigen Spielen eine gute Leistung zeigte und mein Team optimal unterstützen konnte.