Als letzte der vier Buchser Ortsparteien hat sich die SVP mit den drei Kandidaten für das Stadtpräsidium auseinander gesetzt. Vergangene Woche wurden Rolf Pfeiffer, Diego Forrer und Daniel Trappitsch an einem Hearing angehört.
Die SVP wünscht sich für Buchs künftig einen «bürgerlich orientierter Stadtpräsidenten und Gesamtstadtrat», dieses Ziel erreiche man «am ehesten mit der Wahl von Rolf Pfeiffer», heisst es in einer Medienmitteilung. Die Ortspartei hält darin auch fest:
Als einzige Buchser Partei präsentierte die SVP ihren Mitgliedern alle drei Kandidaten, nicht nur die beiden von der Findungskommission vorgeschlagenen.
Wohn- und Arbeitsort mit vertretbarer Belastung
Diego Forrer habe im Gespräch aufzeigen können, dass er mit den Mechanismen der Kommunalpolitik vertraut sei. Rolf Pfeiffer wiederum habe seine gute Vernetzung in Buchs aufgezeigt. In der Mitteilung heisst es weiter:Während Forrer sich auf seine Erfahrungen als Gemeindepräsident von Uznach berief, präsentierte sich Pfeiffer als gut informiert über die in Buchs anstehenden Themen sowie Projekte.Zufriedenstellend nahmen die Mitglieder der SVP Buchs zur Kenntnis, dass jeder der drei Kandidaten eine Steuererhöhung ablehnt, so wie die Partei selbst auch. Die SVP will Buchs als starken Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer vertretbaren Steuerbelastung positionieren. Auch will die Ortspartei, dass die Stadt Buchs eine grössere Sorgfalt bei Bauvorhaben und finanziellen Ausgaben walten lässt. Für die SVP Buchs seit klar, dass die Ausgaben die Einnahmen nicht übersteigen dürfen. Zudem wünscht sich die Ortspartei mehr Transparenz und eine aktivere Kommunikation von Seiten der Stadt, wird in der Mitteilung weiter betont.