Wartauer Oberstufe zeigte eine grosse kreative Vielfalt

Nachdem die Jugendlichen im Rahmen des Schul­faches «Projektarbeit» zuerst Ideen für ihre Forschungsarbeiten gesucht, gesammelt, durchdacht, manchmal auch wieder verworfen und schliesslich umgesetzt hatten, schlug am Montagabend endlich die grosse Stunde: Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten, aber auch den zukünftigen Lehrlingsbetreuerinnen und -betreuern wurden die eigenen Projekte, fertigen Arbeiten und selbst ­geschaffenen Produkte präsentiert.

Das Interesse für die diesjährige Ausstellung der Projektarbeiten im OZ Seidenbaum war gross.

PD

Bei der Ausstellung konnten sich sowohl die breite Öffentlichkeit als auch die jün­geren Jahrgangsklassen ein Bild von der Kreativität der «Grossen» machen.

Eine grosse Vielfalt wurde präsentiert

Nebst der schriftlichen Dokumentation, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrem individuell sowie mit Projekt-Poster gestalteten Stand ebenfalls auflegten, bekamen die interessierten Besucherinnen und Besucher eine grosse Vielfalt an selbst Geschaffenem zu sehen.

Für Abwechslung war gesorgt, denn die Jugendlichen schufen Werke aus den unterschiedlichsten Themenbereichen: So gab es handwerkliche oder technische Arbeiten, künstlerisch-gestalterische Projekte oder beispielsweise ein selbst verfasstes Buch zu bewundern. Auch Tiere wurden dabei nicht ausser Acht gelassen; eine Schülerin widmete sich mit grossem Eifer dem ­Thema «Rehkitzrettung in Wartau».

Das eigene Computerspiel anschaulich erklärt.

PD

Vom Holztisch mit Epoxidharz über die gemütliche Holzliege, vom eigenen Dessert-Buch über selbst programmierte Computerspiele oder einen Armdrück-Tisch, vom Schreibtisch in Eigenbau, dem eigenen Döner-Grill bis zur Umgestaltung des elterlichen Gartens oder dem Herstellen von Dekorations- oder Schmuckgegenständen (und noch manches mehr): Für wohl jeden der Gäste im OZ Seidenbaum gab es ein Thema, das interessierte und zu Fragen anregte, welche die jungen Ausstellerinnen und Aussteller gerne und geduldig beantworteten.

Eine Schülerin bewies grossen Mut

Viele durften auch zu Recht stolz sein auf das, was sie in den vergangenen Monaten zuwege gebracht und geleistet hatten. Eine Schülerin bewies grossen Mut, indem sie während der Abendausstellung ein selbst komponiertes Lied sang und sich dabei selbst auf dem Klavier begleitete. Der grosse Applaus im Anschluss an ihre Performance war redlich verdient.

Eine kleine Pause darf zwischendurch auch sein.

PD

Am Dienstagmorgen besuchten dann die siebten und achten Wartauer Schulklassen die Ausstellung, machten sich auf ihrem Rundgang Notizen und holten Auskünfte ein. In Kürze werden sie es sein, die sich mit der Projektarbeit auseinandersetzen dürfen oder müssen. Den einen oder anderen ­Input oder Gedankenanstoss konnten sie sich sicherlich bereits abholen.