Was macht eigentlich ... Röbi Eberle, der einst die Polizeistation Buchs leitete? | W&O

17.05.2022

Was macht eigentlich ... Röbi Eberle, der einst die Polizeistation Buchs leitete?

40 Jahre war Röbi Eberle bei der Kantonspolizei St.Gallen und immer als Landpolizist tätig. Er war in Jona, Wittenbach, Grabs und Buchs stationiert. Der Beruf als «Landjäger» gefiel ihm sehr. Ab 1997 bis 2005 war er Leiter der Polizeistation Buchs. Dann ging er in Pension.

Von Hansruedi Rohrer
aktualisiert am 28.02.2023
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Der am Flumserberg-Kleinberg aufgewachsene Pensionist, der nach der Lehre einige Jahre als Mitarbeiter bei der Maschinenfabrik Flums angestellt war, wechselte schon bald den Beruf und ging zur Polizei. Als korrekten und leutseligen Polizeibeamten, der dem Schwächeren stets zur Seite stand, hat die Bevölkerung Röbi Eberle kennengelernt. 40 Jahre war er bei der Kantonspolizei St. Gallen und immer als Landpolizist tätig. Er war in Jona, Wittenbach, Grabs und Buchs stationiert. Der Beruf als «Landjäger» gefiel ihm sehr. Ab 1997 bis 2005 war er Leiter der Polizeistation Buchs. Dann ging er in Pension. Röbi Eberle lebt heute immer noch in Buchs in seinem Einfamilienhaus. Er erzählt:
Das bringt viel Arbeit rund ums Haus mit sich.
Auch war er viele Jahre Pächter im Jagdrevier Wildenberg in Flums. Er ist heute noch mit der Jagd verbunden, wenn auch nicht als Jäger, sondern als Benutzer der Hütte auf der Alp Gampergalt. Der Pensionär verrät:
Und zwar als Hüttenwart, wenn dort wieder einmal ein gemütliches Fest angesagt ist. Verständlicherweise gibt es dann immer etwas zu tun.
Weil er früher Klarinette und Saxofon spielte, ist Röbi Eberle immer noch mit der Musik verbunden, indem er ganz gerne Blasmusikunterhaltungen und Ländlermusik-Stubete besucht. Viel Zeit verbringt er aber in der Natur mit Velofahren und Wandern.

Von der Alpenwelt angetan

Sehr angetan haben es ihm die Flumserberge und die Alpenwelt im Werdenberg und dem Liechtensteinischen. «Dort vor allem die Umgebung Valüna». Seltener sind die Skitouren geworden. Auch ist er in einem «Pensionierten-Club» in Buchs dabei und freut sich jeweils sehr, mit den Kollegen einen gemütlichen und vor allem humorvollen Spätnachmittag zu verbringen, «der verständlicherweise manchmal bis in die Abendstunden dauern kann». Nach einem sonntäglichen Kirchenbesuch in Flums trifft sich Röbi Eberle gerne auch einmal wieder mit den ehemaligen Schulkollegen und Freunden. Langweilig sei es ihm bis heute nie geworden, sagt er und hofft, dass dies noch einige Zeit so bleibt.