Fürstenfest: Am einfachsten geht's mit Bus oder Velo | W&O

Vaduz 14.08.2024

Wer ans Fürstenfest will, geht am besten mit dem Bus oder dem Velo

In Vaduzer Zentrumsnähe stehen am Donnerstag keine Parkplätze zur Verfügung. Die liechtensteinischen Busse fahren aber gratis.

Von PD/W&O-Redaktion
aktualisiert am 14.08.2024
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Morgen Donnerstag, 15. August, ist liechtensteinischer Staatsfeiertag. Auch viele Werdenberger besuchen die Festivitäten gerne. Die Landespolizei empfiehlt, aufs Auto zu verzichten und per Velo oder Bus anzureisen. Wie die Landespolizei in ihrer Mitteilung schreibt, stehen auch dieses Jahr in Zentrums­nähe keine Parkmöglichkeiten für Motorfahrzeuge auf Wiesen zur Verfügung.

Die Festbesuchenden werden auf Aussenparkplätze in Triesen und Schaan geleitet. Von dort werden sie mittels eines Shuttle-Dienstes zum Zentrum und wieder zurückgebracht. Parkplätze für Velos und die provisorischen Haltestellen für die öffentlichen Verkehrsmittel befinden sich in der Nähe des Zentrums von Vaduz.

LieMobil-Busse fahren kostenlos

Aufgrund dieser Parkplatzsituation rät die Polizei, auf das eigene Motorfahrzeug zu verzichten und per Velo oder mit dem Bus anzureisen. Die Liemobil-Busse fahren am Staatsfeiertag kostenlos, auch von und nach Sargans, Sevelen, Buchs und Feldkirch, wie es auf der Webseite von Liemobil heisst.

Die Busse fahren nach Sonderfahrplan; entlang der Hauptachsen im Tal mindestens alle 15 Minuten, teilweise sogar alle 7 Minuten. Sevelen wird alle 30 Minuten bedient. Während des Feuerwerks (22 bis 22.30 Uhr) fahren keine Busse. Nach dem Feuerwerk und bis Mitternacht verkehren die Busse ab Vaduz nach Bedarf und in kurzen Abständen. Nach Mitternacht fahren die Busse ab Vaduz in alle Richtungen im 30-Minuten-
Takt bis 2.30 Uhr.

Wie Liemobil schreibt, wurden letztes Jahr am Staatsfeiertag rund 35000 Fahrgäste befördert, fast doppelt so viele wie an einem arbeitsintensiven Werktag. Dieses Jahr stehen 50 Busse im Einsatz, die rund 950 Fahrten machen werden.

Nach dem Feuerwerk braucht’s etwas Geduld

Mit Wartezeiten – insbesondere kurz nach dem Feuerwerk – müsse allerdings gerechnet werden. «Wenn auf einen Schlag zwei- oder dreitausend Leute an der gleichen Haltestelle einsteigen wollen, dauert das naturgemäss ein wenig», meint Sigvard Wohlwend, Mitglied der Geschäftsleitung von Liemobil.

Hinweis: Infos zum Festprogramm findet man hier.