Ortschaften
Kürzlich fand in Wildhaus das traditionelle Schülerskirennen statt. Dieses wurde heuer zum vorerst letzten Mal von der Schule organisiert.
Mit grosser Begeisterung nahmen die Schülerinnen und Schüler vom Kindergartenalter bis hin zur 6. Klasse daran teil und zeigten am Thurhang, was sie auf den Skiern draufhaben.
Holprige Piste war zu bewältigen
Gemeinsam ging es zunächst mit der Sesselbahn ins Oberdorf. Wie bei den grossen Vorbildern überliess man von Beginn weg nichts dem Zufall, um eine möglichst schnelle Fahrt und ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Mit geübtem Blick fürs Detail nahm man bei der Streckenbesichtigung einen Augenschein von den herrschenden Verhältnissen an der Wettkampfstätte. Zwei Schüler der 3. Klasse hielten fest: «Die Piste war etwas holprig. Aber es ging gut.»
Danach ging es abermals hoch ins Oberdorf, der Kampf um die Kategoriensiege konnte beginnen. Als Erstes starteten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse. Nacheinander wurde die Piste von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewältigt.
Diese Schüler gönnten sich eine willkommene Pause im Schatten des Pistenbullys.
PD
Es kam zwar zu einigen Stürzen, doch diese sind glimpflich ausgefallen. Somit konnte diesbezüglich das erste positive Fazit gezogen werden: Am Wildhauser Schülerskirennen hat sich niemand verletzt.
Die Organisatoren liessen sich sogar ein spezielles Trostpflaster einfallen für alle jene, die nicht in einem Zug die Strecke vom Starttor bis zur Ziellinie schafften. Sie erhielten als Präsent ein goldenes Schwein mit der Aufschrift «Troz allem no sauguet gsi».
Besondere Pokale für die schnellsten Kinder
Nach dem Wettkampf waren die Schülerinnen und Schüler natürlich sehr gespannt, wie sie im Vergleich zu den Klassenkameradinnen und Klassenkameraden dastehen.
Doch erst mal war Geduld gefragt. Respektive Schneesportvergnügen pur. So fuhren die einzelnen Klassen noch eine Weile gemeinsam Ski.
Nach einem stärkenden Zvieri war es dann so weit: Endlich erfuhren die Wildhauserinnen und Wildhauser, wer innerhalb der Klasse die beste Zeit herausgefahren ist.
Beim Rangverlesen wurde ausserdem die schnellste Wildhauserin und der schnellste Wildhauser geehrt. Aurelia Giger (5. Klasse) und Jano Vögel (6. Klasse) wurden für ihre Leistungen besondere Pokale überreicht.
