Am vergangenen Wochenende fand in Bern mit dem GP Bern ein grosses Curling-Turnier statt, das zur World Curling Tour zählt. 24 Teams aus verschiedenen Ländern wie Schottland, Schweden, Frankreich, Niederlande, Belgien, Deutschland, Spanien, Ukraine, Österreich, Italien sowie neun Teams aus der Schweiz kämpften um den Sieg.
Darunter befanden sich drei Teams, bei denen Spieler des Curlingclubs Wildhaus mitspielten. Die erfolgreichen Juniorenspieler Lars Brauchli und Leon Wittich sind nun Gegner geworden. Brauchli spielt neu im Team Basel-Wildhaus (Team Caccivio), Wittich hat sich der Equipe Zug-Dübendorf (Team Lüthold) angeschlossen.
Wildhauser Junioren bekundeten Mühe
Beide Teams bekundeten etwas Mühe, mit den Eliteteams mitzuhalten und mussten die eine oder andere klare Niederlage einstecken. Trotzdem gelang es dem Team Caccivio, aus sieben Spielen drei Siege zu holen, das Team Lüthold verbuchte aus sechs Spielen zwei Siege.
Im Schlussklassement waren die Teams der Obertoggenburger Junioren Tabellennachbarn: Team Caccivio erreichte Rang 16, eine Position dahinter folgte Team Lüthold.
Ein anderer Wildhauser sorgte dafür für Furore. Justin Hausherr spielt bereits längere Zeit im Eliteteam von Glarus, welches als Mitfavorit auf den Sieg galt. Die Glarner setzten sich schliesslich durch und gewannen das Turnier vor dem Team Iseli (Solothurn), gefolgt vom Team Craik (Schottland) und dem Team Totzek aus Deutschland.