Am vergangenen Wochenende wurde der zweite Teil der Junioren-A-Liga in Baden durchgeführt. Es fielen die letzten Entscheidungen im Kampf um die ersten sechs Plätze. Denn jene bestplatzierten Teams dürfen nun im Final der Schweizer Meisterschaft antreten.
In dieser Entscheidung waren auch zwei Talente aus Wildhaus involviert. Leon Wittich spielt für Zug-Dübendorf, Lars Brauchli ist Teil der Mannschaft Basel-Wildhaus.
Leon Wittich dominiert mit Zug-Dübendorf
Die Favoriten Zug-Dübendorf mit dem Wildhauser Leon Wittich setzten sich klar durch und zeigten in den Qualifikationsrunden auf, dass der Weg zum Schweizer Meistertitel über sie läuft. Mit den siegreichen Spielen gegen Interlaken-Bern (8:5), Lausanne Olympique (10:5) und Thun Region (10:3) wahrte Zug-Dübendorf seine Ungeschlagenheit und baute seinen Vorsprung in der Tabelle aus.
Für das Team Basel-Wildhaus mit dem Wildhauser Lars Brauchli musste dagegen im Vergleich zu den ersten Qualifikationsspielen eine Leistungssteigerung her, um sich für den Final zu qualifizieren. Diese Steigerung gelang: Erst wurde Morges mit 9:4 bezwungen, im Anschluss war Basel-Wildhaus gegen Thun Regio erfolgreich (7:4). Damit war die Entscheidung gefallen, das Ticket für die Finalrunde in Thun ist gelöst.
Medaillenchancen für Lars Brauchli intakt
Im letzten Spiel gegen Lausanne Olympique ging es nur noch um eine bessere Ausgangslage im finalen Turnier. Denn die Hälfte der erspielten Punkte wird mitgenommen. Die Partie verlief sehr ausgeglichen und die Führung wechselte munter ab. Den Unterschied machten die Waadtländer im siebten von acht Ends mit einem Zweierhaus. Darauf hatte Basel-Wildhaus keine Antwort mehr parat und unterlag schliesslich mit 4:5.
Die Medaillenchancen für Lars Brauchli sind nach wie vor intakt. Denn vor der Finalrunde vom 14. bis 16. März beträgt der Rückstand auf die Ränge zwei bis fünf nur ein Punkt.