Die Wildhut stiess auf einem Waldstück in Grüsch auf den toten Hirsch und zog umgehend die Kantonspolizei Graubünden für die weiteren Ermittlungen hinzu. Am selben Vormittag konnte ein tatverdächtiger 43-jähriger Schweizer ermittelt werden. Während der Befragungen zeigte er sich geständig, diesen Hirsch sowie seit Herbst 2019 mehrere Dutzend weitere Grosswild- und Kleinwildtiere erlegt zu haben. Das geht aus einer Mitteilung der Bündner Kantonspolizei hervor.
Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Graubünden sowie mit der Wildhut wird der genaue Umfang der Delikte ermittelt.