W&O-Sommerserie: Wo keiner mehr säuft oder Wasser holt | W&O

13.07.2022

W&O-Sommerserie: Wo keiner mehr säuft oder Wasser holt

Eine Rundreise durch das Werdenberg auf der Suche nach schönen, speziellen und lauschig gelegenen Brunnen.

Von Armando Bianco
aktualisiert am 28.02.2023
Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 9 Franken im Monat oder 96 Franken im Jahr.

[gallery ids="20877,20878,20879,20880,20881,20882,20883" link="file"] Brunnen dienten früher als Teil der Wasserversorgung, als Vieh- und Pferdetränken, als Waschmöglichkeit oder schlicht als Treffpunkte. Heute, da es in jedem Haus fliessend Wasser gibt, haben Brunnen hauptsächlich dekorativen Charakter oder dienen als kühle Erfrischung für Durstige oder Spazierende am Wegesrand. Hie und da säuft ein Pferd, ein Hund kühlt sich darin ab, Vögel pflegen ihr Gefieder, Insekten ertrinken jämmerlich oder Kinder planschen bei Sommerhitze darin. Start zur W&O-Sommerserie In der heutigen Ausgabe startet der W&O in seine Sommerserie, in der die Vielfalt der Region in Bildern gezeigt wird. Die Redaktion hat nach Schmuckstücken am Wegesrand gesucht, nach Besonderheiten im Alltag, nach wenig Beachtetem, dass doch schon seit langer Zeit existiert. Brunnen haben Tradition und werden im Werdenberg in aller Regel mit Aufwand und Liebe gepflegt, gehegt und von Zeit zu Zeit bei Notwendigkeit renoviert. Nüchtern gesehen ist ein Brunnen per Definition eine technische Anlage zur Grundwassergewinnung. Etwas emotionaler gesehen ist ein Brunnen eine Einfassung, Ummauerung mit Becken zum Auffangen des Wassers. Es gibt Gemeinden, in denen es schier unzählige Brunnen gibt, etwa in Wartau, und an­dere Gemeinden, in denen sie weniger zahlreich sind. Einige findet man an den Hauptrouten, andere bei Dorfplätzen oder etwas abgelegener in älteren Quartieren.