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Kürzlich wurde in Wildhaus um die Churfirsten-Kanne gespielt. Die acht Teams reisten aus der ganzen Schweiz an, darunter zwei Teams aus Basel sowie die liechtensteinische Nationalmannschaft vom CC Vaduz mit Skip Lukas Matt. Vier Teams sind Stammgäste an diesem traditionellen Turnier, das nebst spannenden Spielen auch schöne Preise bietet.
Nach der zweiten Runde lagen der CC Vaduz und die Wildhauser um Skip Andy Brühwiler ungeschlagen an der Spitze. In einem äusserst spannenden Spiel konnten sich die Liechtensteiner knapp durchsetzen und waren somit vor der letzten Runde erste Anwärter auf den Turniersieg. Vaduz spielte in dieser gegen das drittplatzierte Team von CCK Reumer aus Küssnacht.
Die Anzahl Ends entschied über Rang eins
Bei einer Niederlage der Vaduzer konnten sich aber auch das Team von St. Gallen Sitter mit Skip Pascal Junker und den ehemaligen Wildhauserinnen Christine Kobelt und Daniela Perlmutter sowie Wildhaus (Andy Brühwiler, Heidi Strickler, Jan Brunner und Marc Voppichler) noch Chancen auf den Sieg ausrechnen. Somit stand eine spannende letzte Runde bevor.
Während die Teams von Wildhaus und St. Gallen ihre Spiele souverän und verblüffenderweise mit exakt demselben Scoreboard gewannen, mussten die Vaduzer hart kämpfen. Trotz einem 6:2-Vorsprung kam es auf den letzten Stein drauf an. Dieser musste sogar gemessen werden, er geriet um wenige Zentimeter zu kurz. Mit diesem Sieg klassierten sich die Küssnachter auf Rang drei, während die Vaduzer mit dem vierten Rang Vorlieb nehmen mussten.
Da die vier ersten Teams im Schlussklassement alle neun Punkte aufwiesen, musste die Anzahl Ends über die Rangierung entscheiden. So setzte sich Wildhaus mit 21 Ends vor St. Gallen auf Rang eins und konnte die begehrte Kanne mit nach Hause nehmen.
