Ende November hatte der Verein «OK Buchserfest» Interessierte ins Feuerwehrdepot eingeladen und Informationen rund um die Organisation der Veranstaltung präsentiert respektive nochmals darauf hingewiesen, dass das bisherige OK kein weiteres Buchserfest organisieren wird.
Im Nachgang dieses Anlasses hat sich inzwischen eine kleine Arbeitsgruppe gebildet. Dies mit der Absicht, einen Verein und ein OK zu bilden, sodass auch zukünftig ein Buchserfest stattfinden kann.
Das schreibt die Arbeitsgruppe in einer Medienmitteilung.
Die Arbeitsgruppe «Buchserfest» ist der Ansicht, dass jener Verein möglichst breit abgestützt werden sollte und insbesondere Vertreter aus den Vereinen und Gastronomie sowie seitens Stadt und Marketing Buchs darin Platz finden sollten, um gemeinsam das Buchserfest zu gestalten.
Die Arbeitsgruppe wolle dazu in einem ersten Schritt alle Interessierten zu einem Workshop einladen, um über die zukünftige Durchführung des Stadtfestes zu diskutieren.
Dieser wird gemäss Mitteilung am Samstag, den 27. Januar 2024 von 10 bis 12 Uhr im Reflex (Bahnhofstrasse 35, Buchs) stattfinden.
Ohne OK gibt es kein Buchserfest
Laut dem scheidenden OK sind insbesondere die Finanzierung des Anlasses sowie die stetig zunehmenden Auflagen seitens Behörden eine grosse Herausforderung.
Die Arbeitsgruppe erhoffe sich in diesen Punkten auch ein stärkeres Engagement seitens der Stadt. Erste Gespräche hätten bereits stattgefunden.
Die Arbeitsgruppe ist der Ansicht, dass auch zukünftig ein Buchserfest stattfinden sollte. Sie mahnt:
Falls es jedoch nicht gelingt, die erwähnten Probleme zu lösen und zeitnah ein neues OK zu bilden, wird das Buchserfest 2024 nicht stattfinden können.
Darum rufen die Mitglieder alle Vereine dazu auf, am Workshop teilzunehmen und mitzuhelfen. «Nur gemeinsam können wir es schaffen», schreibt die Arbeitsgruppe.
Die Personen hinter der Arbeitsgruppe
- Simon Gabathuler
- Remo Sturzenegger
- Mario Künzle
- Sascha Dedic
- Silvia Montonato
- Robert Widauer
- Michael Eberli