Ortschaften
«Einen besseren Start hätte ich mir nicht wünschen können», hält die neue Präsidentin des Rennvereins, Conny Ammann, nach den 66. Internationalen Pferderennen Maienfeld/Bad Ragaz erfreut fest.
Sie zieht eine durchwegs positive Bilanz und sagt weiter:
Die Stimmung war super, euphorisch, positiv, angenehm.
Den ersten Renntag, sagt die neue Präsidentin, durfte man als äusserst erfolgreich bezeichnen. Der zweite Renntag mit seinen 4700 Besucherinnen und Besuchern geht, wie es in einer Mitteilung heisst, die nächsten Tage in die Analyse und Auswertung. Bei den Wetten wurde am zweiten Renntag ein Umsatz von 70711 Franken gemacht.
Für Conny Ammann gilt das Jahr 2023 als Übergangsjahr. «Ich sehe und erkenne, dass für die Professionalisierung und Sicherung der Rennen auf dem Maienfelder Rossriet einige Investitionen notwendig sein werden.»
Deshalb werde man sich in den nächsten Wochen und Monaten mit dem neu zusammengesetzten Vorstand zusammensetzen und alles gründlich analysieren, um entsprechende Massnahmen einleiten zu können. «Auch werden wir schon jetzt mit den Gesprächen zum Thema Sponsoring beginnen und versuchen, für das Jahr 2024 neue Partner zu gewinnen.
Vom letzten auf den ersten Platz vorgekämpft
Das Publikum sah auch am zweiten Renntag spannenden Pferdesport. Besonders das Jagdrennen über 4200 Meter wird in Erinnerung bleiben.
Hier ging Guardamar schnell in Führung. In der Folge kämpfte sich Baraclaas von der letzter Stelle an die zweite Position vor. Deutlich war zu sehen: Baraclaas springt besser wie der führende Guardamar. In der Folge wurde das Tempo höher. Baraclaas machte eine engere Wendung, kam gut über den Sprung und übernahm am drittletzten Hindernis die Führung. Guardamar konnte nichts mehr zusetzen und fiel hinter Master Debonair an die dritte Stelle zurück.
Im Hauptrennen, Grosser Preis des Cross Clubs Maienfeld über 4800 Meter, war zunächst langsames Tempo angesagt. Zuerst setzte sich Fou de Reve an die Spitze, ehe Normandy Dela Vega die Führung übernahm. Erst nach dem Sprung 13 wurde das Tempo erhöht. Hier stürzte Hakim Tabet von Alva und Fou de Reve konnte sich an die zweite Stelle setzen. Der Sieg von Normandy Dela Vega vor Fou de Reve und Royal Devil war aber ungefährdet.
