35-jährige Wanderin wurde in Vättis von Stein getroffen und stürzte rund 30 Meter ab

  Eine Vierergruppe wanderte von der Martinsmadhütte in Richtung Sardonahütte. Als sich die Wanderer Höhe Trinser Furgga befanden, kam plötzlich ein starkes Unwetter auf und die 35-jährige Wanderin wurde beim Abstieg in Richtung Sardonahütte von einem herunterfallendem Stein am Kopf getroffen, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte Folglich stürzte sie rund 30 Meter talwärts und verletzte sich schwer. Ihre Begleiter leisteten sofort erste Hilfe und unterstützten die Rettungskräfte bei der Bergung, wonach die 35-Jährige durch die Rega ins Spital geflogen wurde, wie die Polizei weiter schrieb.

Wieso sich der Stein löste, ist unklar

Nebst der Rega standen Mitarbeiter der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei St.Gallen am Unfallort im Einsatz. Ob der heruntergefallene Stein sich durch die starken Niederschläge des Gewitters löste und in die Tiefe fiel ist unklar. Die genauen Umstände werden von den Spezialisten der Alpinen Einsatzgruppe der Kantonspolizei St.Gallen geklärt, schrieb die Polizei abschliessend.