Buchser Judokas gewinnen an Heimturnier Clubwertung | W&O

Judo 21.11.2023

Buchser Judokas gewinnen Clubwertung

Erfolgreiches 47. Internationales Werdenberger Herbstturnier für das Heimteam.

Von PD
aktualisiert am 21.11.2023
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Bereits zum 47. Mal wurde in Buchs das Werdenberger Herbstturnier durchgeführt. Wie jedes Jahr fanden Nachwuchsjudokas aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland den Weg in die Werdenberger Metropole. Startberechtigt waren Kinder und Jugendliche im Alter von maximal 17 Jahren.

Rund 250 Nachwuchsjudokas aus vier Nationen und 40 Vereinen nahmen am Turnier, das traditionell im BZBS zur Austragung kam, teil.

Vorteil bei Silbermedaillen

Im Mannschaftswettbewerb behielten die Buchser Judokas knapp die Oberhand vor der Mannschaft aus Dornbirn.

Beide Mannschaften sicherten sich zwar gleich viele Goldmedaillen, bei den zweiten Plätzen aber hatte Buchs gegenüber den Vorarlbergern die Nase deutlich vorn, weshalb es letztlich zum Sieg in dieser prestigeträchtigen Wertung reichte.

Die favorisierte Equipe aus St. Gallen gewann zwar zahlenmässig noch mehr Edelmetall, konnte aber bei den Goldmedaillen nicht mit Buchs und Dornbirn mithalten, weshalb es ihr in der Endabrechnung nur zu Rang drei reichte. Die Ränge vier und fünf belegten die Mannschaften aus Uster und Brugg.

Die beiden nominell stark eingeschätzten Tessiner Vereine Chiasso und Bellinzona landeten auf den Rängen sieben und 15. Bester Deutscher Vertreter war der Judoclub Konstanz auf dem 19. Platz.

Perfekter Ippon-Wurf von Andreas Bürer.
Perfekter Ippon-Wurf von Andreas Bürer.
PD

Sehenswerte Judoshow am Vorabend

Erstmals wurde für Gäste, Sponsoren und Vereinsangehörige am Vorabend des Wettkampftages eine Judoshow durchgeführt.

In einem ersten Teil brachten die Buchser Judokas den Zuschauern anhand eines unterhaltsamen Theaterstücks den Judosport mit all seinen Facetten näher.

Anschliessend trat in einem bei Neonlicht ausgetragenen Showkampf der kleine David gegen den grossen Goliath an. Dabei waren in der abgedunkelten Halle nur die Umrisse der beiden Kämpfer zu erkennen, was für einen ganz speziellen und sehr ungewohnten Effekt sorgte. Judosport paarte sich dabei mit bester Unterhaltung – und selbstverständlich entschied David den Kampf am Schluss für sich.