BZBS ist bestens gerüstet für die Hochvoltausbildung der Autoberufe | W&O

17.07.2022

BZBS ist bestens gerüstet für die Hochvoltausbildung der Autoberufe

Das Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans hat ein Schulungsfahrzeug angeschafft, das ideal für Ausbildungszwecke ist.

Von PD
aktualisiert am 28.02.2023
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AC/DC am Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Sargans (BZBS)? Die australische Kultrockband ist nicht gemeint. Obwohl, sowohl der Bandname als auch der Name eines ihrer wohl stärksten Alben «High Voltage» (Hochspannung) den Nagel auf den Kopf treffen würden. Gemeint ist das neue Hochvoltfahrzeug der Fachschaft Autoberufe am BZBS. Ihr ist es nämlich unter der Leitung von Roger Schönenberger gelungen, diesen Innovationsträger anzuschaffen, schreibt das BZBS in einer Medienmitteilung.

Lernende können Arbeiten an Hochvoltsystem üben

In Zusammenarbeit mit der Sand Garage Schaan (Manfred Franz) wurde der Neuling zum Schulungsfahrzeug umgebaut. Er, der Peugeot 3008 Hybrid (Generation 2) mit 2.0 Liter Common Rail Diesel 120 kW (163 PS) und einem Elektromotor 27 kW (37 PS) ist ideal für Ausbildungszwecke. Die Hochvoltausbildung ist als Teil der Gesamtausbildung der Automechatronikerinnen und Automechatroniker und neu auch bei den Automobilfachleuten nämlich Pflicht und das BZBS damit bestens ausgerüstet. Die Neuanschaffung gibt den Lernenden die Möglichkeit, die Sicherheit in Hochvoltfahrzeugen zu verstehen, die Anwendung sämtlicher Sicherheitsvorschriften während der Arbeiten an einem solchen Fahrzeug zu verinnerlichen und sämtliche Arbeiten am Hochvoltsystem durchzuüben. Dank des Axle Spilt Hybrid-Systems sind sämtliche Einzelkomponenten des Hochvoltantriebes bestens freizulegen und von den Lernenden zu erkennen.
Die Zukunft hat längst begonnen und es ist eine spannende Aufgabe, die jungen Berufslernenden darauf vorbereiten zu dürfen.
So lautet einhellig die Meinung der Fachschaft Autoberufe BZBS. Da gibt es den Benziner, den Diesel, den Hybrid, den Plug-in-Hybrid, den reinen «Stromer», den H2O-Antrieb und in Zukunft werden sicherlich noch weitere Techniken das Spektrum erweitern. Da wird einem einmal mehr bewusst, was eine junge Berufslernende, ein junger Berufslernender alles beherrschen muss, um ein eidgenössisches Fachzeugnis zu erlangen, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Vielleicht ist es im Berufsleben doch ein wenig wie beim Spielen eines Instrumentes, ohne Üben geht es nicht und offen für Innovationen zu bleiben, bringt einen weiter. Ob es dann allerdings immer Strom dazu brauchen wird, das wissen auch AC/DC nicht.