Ortschaften
Gespannt suchten sich die jungen und erwachsenen Gäste einen Platz – und dann begann das Erlebnis mit den Erzählerinnen Franziska und Laura. Begrüsst wurden die Gäste von der Handpuppenschnecke Charlie, auch die Verabschiedung übernahm diese. Die Geschichte wurde mit dem «Kamischibai» erzählt, einem Bilder-Theater.
Die Kinder durften ein bemaltes Schneckenhaus mit nach Hause nehmen.
PD
Die Schnecke Charlie machte gerade mit ihren Freunden ein Wettrennen, als ein Junge aus Versehen auf sie tritt. Bei diesem Unfall ging ihr Schneckenhaus kaputt. So begann die Suche nach einem neuen Haus für Charlie. Musik begleitete ihn dabei und der gehäkelte Charlie probierte unterschiedliche Häuser aus. Das eine war jedoch nicht wasserfest, das andere zu schwer, eines zu eng …
Am Schluss fand er schliesslich ein wunderschönes, bunt bemaltes Schneckenhaus. Dieses hatte der Junge, der auf Charlie getreten ist, für ihn gemacht und im Garten bereitgelegt. Wie glücklich war Charlie, als er wieder ein Haus hatte, das Schönste, das es überhaupt gibt!
Die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer freuten sich sehr darüber, dass alle ein bunt bemaltes Schneckenhaus mit nach Hause nehmen durften.
Geschichten erzählen und hören ist wertvoll
Der Kontakt mit Büchern und Geschichten ist wichtig und unterstützt die Entwicklung der Kinder, heisst es in einer Medienmitteilung des Familientreffs. Die Sprache wird gefördert und die Kinder kommen in Kontakt mit einer Welt ausserhalb ihres Alltags. Sie identifizieren sich mit den Figuren in der Geschichte und begegnen Lösungswegen und Verhalten, die in ihrem Leben auch hilfreich sein können. Geschichten erzählen und hören ist wertvolle gemeinsame Zeit.
Je jünger das Kind ist, desto einfacher und kürzer sollen die Geschichten sein. Bilder, Figuren, Töne und Greifen helfen dabei, die Geschichte besser zu verstehen.
