Jugend stand im Einsatz für einen guten Zweck

Unter Leitung von Jugendarbeiterinnen der katholischen und der evangelischen Kirche und der offenen Jugendarbeit Kompetenzzentrum Jugend (KOJ) haben sich 13 Jugendliche freiwillig gemeldet, um mit ihren Ideen und ihrer Zeit einen Einsatz für den guten Zweck zu leisten.

Das Jugendprojekt «Helfende Hände» ist in Buchs eine Massnahme im Aktionsplan für das Label «kinderfreundliche Gemeinde».

Für den guten Zweck wurde auch Zuckerwatte verkauft.

PD

Um Geld zu sammeln, waren die Jugendlichen kürzlich mit zwei Ständen am Frühlingsmarkt in Buchs präsent. Die einen haben selbst gemachte Seifen und Kerzen bemalen für Kinder angeboten sowie Zuckerwatte verkauft, die anderen boten Kinderschminken und Glitzertattoos an.

Unterstützung aufgrund familiärer Verbindungen

Mit dem eingenommenen Geld wollen die Jugendlichen Menschen in der Region Rojava unterstützen. Zwei Jugendliche haben familiäre Wurzeln in dieser Region und so kamen die Jugendlichen auf das Hilfsprojekt.

Rojava ist eine Region in Syrien, die sehr stark vom Krieg betroffen war. Verschmutztes Trinkwasser und keine medizinische Versorgung erschweren dort das Leben.

Der Verein Medico International Schweiz unterstützt die Region und bietet Hilfe in genau diesen Bereichen, heisst es in einer Medienmitteilung der Verantwortlichen weiter.

Es konnte ein Scheck im Wert von 1939,98 Franken übergeben werden.

PD

Am letzten Mittwoch konnte der Scheck mit der Summe von 1939.98 Franken an einen Vertreter des erwähnten Vereins überreicht werden. Mit diesem Betrag werden in Rojava zwei mobile Kliniken unterstützt. Ebenso wird das Geld eingesetzt für die Aufbereitung von Trinkwasser und Kindergärten.

Bei der Scheckübergabe im Jugendtreff Ohio in Buchs waren Eltern, der Stadtrat Fred Rohrer sowie Vertreterinnen der katholischen und evangelischen Kirche präsent. Alle Anwesenden haben den Jugendlichen mit einem herzlichen Applaus ihre Wertschätzung und Anerkennung entgegengebracht.

Als Dank für den grossen Einsatz der Jugendlichen wurde das Projekt mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen.