Ortschaften
Mit den im «Energiekonzept 2021 – 2035» der Stadt Buchs definierten Zielen und Massnahmen soll der CO2-Ausstoss gesenkt und die Energieeffizienz erhöht werden. Aus diesem Grund wird bei Neuanschaffungen im Fuhrpark des Werkhofs Buchs geprüft, ob eine nachhaltigere Fahrzeugvariante eingesetzt werden kann.
Einsatzzeit von bis zu zehn Stunden
Gemäss Beat Cerny, Leiter Werkhof, ist die neue E-Kehrmaschine des Modells «Bucher CityCat V20e» umweltfreundlich und nachhaltig, erfüllt jedoch auch die hohen Anforderungen an die Funktionalität.
«Das neue Fahrzeug wird für die Strassenreinigung verwendet. Testfahrten haben gezeigt, dass das neue Elektro-Fahrzeug mit einer Einsatzdauer von bis zu zehn Stunden und einer Ladezeit von zwei bis drei Stunden effizient und zuverlässig eingesetzt werden kann», wird Beat Cerny in der Medienmitteilung zitiert.
Der Buchser Stadtpräsident Rolf Pfeiffer und Leiter Werkhof Beat Cerny freuen sich die neue E-Kehrmaschine in Betrieb zu nehmen.
PD
Das elektrisch angetriebene Fahrzeug wird im Werkhof Buchs geladen. Den benötigten Ladestrom für die E-Kehrmaschine produziert die PV-Anlage auf dem Dach des Werkhof-Gebäudes.
Ausbau der E-Mobilität im Werkhof Buchs geplant
Zwei weitere Elektro-Nutzfahrzeuge seien bestellt und würden weiter zu einem emissionsarmen Fuhrpark des Werkhofs Buchs beitragen: Ein Neunplätzer-Personentransporter «Opel Vivaro Electric» und ein E-Kehrichtfahrzeug werden in der zweiten Jahreshälfte angeliefert. Trotz Priorisierung von nachhaltigen und umweltschonenden Fahrzeugen hält Beat Cerny in der Mitteilung fest:
Die Umstellung des Fuhrparks auf nachhaltige Antriebe erfolgt mit Augenmass. Eine Neuanschaffung kommt in Frage, wenn ein bestehendes Fahrzeug aufgrund des Alters oder wegen Defekten nicht mehr weiter genutzt werden kann.
Der Buchser Stadtpräsident Rolf Pfeiffer zeigt sich über Anschaffung von elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen erfreut. «Für die zertifizierte ‹Energiestadt Buchs› stellt der Einsatz von Elektro-Nutzfahrzeugen eine weitere wichtige Massnahme dar, sich als nachhaltige und umweltbewusste Stadt zu positionieren und die in der ‹Vision 2040› definierten Ziele zu erreichen», wird er in der Mitteilung zitiert.
