SC Flös stolz auf die gezeigten Leistungen | W&O

Schwimmen 04.04.2023

SC Flös stolz auf die gezeigten Leistungen

Die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer des SC Flös Buchs überzeugten im nationalen Vergleich.

Von Michelle Weder
aktualisiert am 04.04.2023
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Das Team der ROS (Team Ostschweiz) zeigte starke Leistungen am Schweizer Nachwuchscup-Final im Campus Sursee.

Der einzigartige Wettkampf fördert den Teamgeist und den Austausch unter den Clubs. Er ist auch teil des Regionalkaderauftrags und gibt den Kadermitgliedern die Möglichkeit, sich und die Kadertrainerinnen und -trainer besser kennenzulernen. Die positive Stimmung und die professionelle Organisation sind sehr motivierend und inspirierend und eine Belohnung für die harten Clubtrainings das ganze Jahr hindurch.

Selektion für Wettkampf ist bereits ein grosser Erfolg

Zwar belegte das Team Ostschweiz im nationalen Vergleich in der Gesamtwertung den undankbaren vierten Platz. Dennoch darf man auf die Leistungen der hiesigen Schwimmerinnen und Schwimmer stolz sein.

Der Schwimmclub Flös war mit Levente Nagypál in der 4x50-Meter-Freistilstaffel vertreten, die sich mit 1:44,49 die Goldmedaille bei den 14-jährigen Knaben sicherte. Nola Menzi durfte sich in der 4x50-Meter- Lagenstaffel beim Damenteam der 14- bis 15-Jährigen dank der schnellen Zeit von 2:02,79 eine Bronzemedaille umhängen lassen.

Auch in den Einzelbewerben überzeugten die zwei Flöser Schwimmcracks: Menzi sicherte sich einen zweiten Platz über 100 Meter Schmetterling und jeweils einen dritten Platz über 100 Meter Brust und 200 Meter Lagen. Nagypál gelang es, über 400 Meter Freistil als Zweiter anzuschlagen.

Eine sechsköpfige Flöser Delegation hatte sich für den Nachwuchscup-Final selektioniert. Das ist bemerkenswert, muss man sich doch an der ROS-Nachwuchsmeisterschaft pro Disziplin unter den besten zwei Athletinnen oder Athleten des jeweiligen Jahrgangs platzieren.

Die Konkurrenz ist gross, denn zahlreiche Schwimmerinnen und Schwimmer aus Clubs in den Kantonen Graubünden, St. Gallen, Thurgau, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Schaffhausen und Glarus sowie dem Fürstentum Liechtenstein bemühen sich um einen der begehrten raren Plätze im ROS-Team.

Neben Menzi und Nagypál hatten auch Lukas Strojny, Levin Hodzic, Emilia Mihálski und Julian Diez den Sprung ins ROS-Team geschafft und trugen zum erfolgreichen Abschneiden bei.