Ortschaften
Anfang Mai stoppten Mitarbeitende des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Grenzübergang Martina bei der Einreise in die Schweiz ein Wohnmobil.
Bei der Kontrolle kamen insgesamt 30 Stangen Zigaretten zum Vorschein. Diese waren an diversen und teils unkonventionellen Orten verstaut, wie etwa der Dusche.
Das geht aus einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Graubünden hervor.
Eine Busse in der Höhe von 1400 Franken
Der 65-jährige Mann und seine 68-jährige Begleiterin hatten den Grossteil der 6000 Zigaretten offenbar im Schweizer Zollausschlussgebiet Samnaun gekauft. Dies ergab sich aufgrund mehrerer aufgefundener Kaufquittungen.
Da zur abgabefreien Einfuhr pro Person ab 17 Jahren und Tag bloss 250 Zigaretten erlaubt sind, wurde für die 5500 nicht angemeldeten Zigaretten eine Busse von 1400 Franken fällig.
Vorantreiben der Digitalisierung
Die Eidgenössische Zollverwaltung heisst seit dem 1. Januar Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit. Es gehört zum Auftrag des BAZG, Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren.
Der Namenswechsel ist Teil eines Programms DaziT, mit welchem die Digitalisierung vorangetrieben und die Ausbildung in den drei Bereichen vereinheitlicht wird. So werde man künftig noch besser in der Lage sein, an der Grenze für eine umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu sorgen.
