Ortschaften
Vom 17. Bis 20. August nehmen 50 Startende, aufgeteilt in zehn Teams, am weltweit einzigen Mehrtagesrennen für Bergeinradfahrerinnen und Bergeinradfahrer teil.
Die Einzigartigkeit des Anlasses, welcher in der Region Pontresina- Berninapass-Puschlav zur Austragung kommt, hat dazu geführt, dass die Startplätze schon seit Monaten ausgebucht sind.
Die Teilnehmenden kommen aus sieben verschiedenen Nationen: aus der Schweiz und allen Nachbarländern der Schweiz und weiteren europäischen Ländern.
Es ist ein Stelldichein der weltbesten Fahrerinnen und Fahrer. Es nehmen unter anderem amtierende und ehemalige Weltmeisterinnen und Weltmeister im Downhill und Cross-Country teil.
Positive und negative Höhenmeter sammeln
In diesem Rennen von «Team Ursli», mit dem klingenden Namen Muni Challenge (Muni steht für Mountain-Unicycling), geht es nicht darum, die Strecke vom Start ins Ziel in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen, sondern die Teams erhalten jeweils am Vorabend das nächste Tagesziel.
50 Startende in zehn Teams stellen sich der Herausforderung.
PD
Sie planen dann selbst die Route und versuchen dabei in der festgelegten Zeit von neun Stunden möglichst viele positive und negative Höhenmeter aus eigener Kraft mit dem Einrad zu bewältigen.
Dabei ist die Nutzung von Aufstiegshilfen, wie Gondelbahnen und Sessellifte ausdrücklich erwünscht, diese werden aber selbstverständlich nicht in die Wertung aufgenommen. Die gefahrene Distanz und die Höhenmeter werden per GPS-Tracker aufgezeichnet und jeweils am Abend ausgewertet.
Eine weitere Möglichkeit Punkte zu sammeln ist, eine der rund 70 Aufgaben in der Wertung «Quings (King and Queen) of the mountain» zu erfüllen und diese mit Foto oder Video festzuhalten. Dies sind sportliche Aufgaben wie ein Sprung mit dem Einrad über einen Bach oder auch Spassaufgaben wie Fondue kochen auf einem Berggipfel.
Auch die Höhenmeter, in denen es runter geht, fliessen in die Wertung ein.
PD
Die beiden Organisatoren vom Einradverein «Team Ursli» aus Sevelen organisieren dieses spezielle Rennen nach 2010, 2012 und 2019 nun bereits zum vierten Mal.
